Reinigung, Schutz und Pflege von Cotto, Tonplatten und Klinker
Terracotta, auch als Cottoplatten oder Tonplatten bekannt, sind Platten aus Ton, auch gebrannte Erde genannt. Sie zählen zu den unverfälschten rustikalen Bodenbekleidungen mit hervorragenden baubiologischen Eigenschaften.
Die Wasseraufnahmefähigkeit dieses Materials liegt aufgrund der grossen Anteile an Kapillarporen zwischen 8 und 16%. Daher sind Cottoplatten stark saugfähig und somit besonders anfällig auf Verschmutzungen. Deshalb muss bei der Reinigung und Pflege solcher Beläge sehr vorsichtig vorgegangen werden.
Nach der Verlegung muss der Cotto-Bodenbelag nach der Entfernung von Verlegungsresten nachbehandelt werden. Dies erfolgt je nach Art und Herkunft und Art der Cottoplatten mit unterschiedlichen Materialien, z.B. Imprägnierungen, Wachse, Öle, oder Pflegemilch (Cottomilch). Diese Nachbehandlung ist eine Wissenschaft für sich und erfordert viel Erfahrung und umfassende Fahckompetenz.
Alte, verschmutze Cottobeläge können durch eine spezielle Reinigung wieder saniert werden. Die Entwachsung und Fleckenentfernung sind geeignete Arbeiten iener solchen Reinigung, mit denen die ursprüngliche Schönheit von Cotto-Belägen wieder hergestellt werden kann.
Tonplattenböden – links vorher, rechts nachher:
Klinker sind Ziegel, die unter so hohen Temperaturen gebrannt sind, dass durch den beginnenden Sinterprozess die Poren des Brenngutes geschlossen werden. Klinker nehmen kaum Wasser auf und sind sehr widerstandsfähig und frostbeständig. Sie eignen sich daher besonders auch für Aussenbereiche.
Klinker sind hinsichtlich der Reinigung und Pflege weniger problematisch, trotzdem sind auch dafür gute Fachkenntnisse erforderlich. Auch auf Klinkerbelägen empfehlen wir einen Imprägnierung.
Auch für die Reinigung und Pflege von Cotto und Klinker sind wir spezialisiert. Wir schauen uns Ihre Böden an und machen eine kostenlose Probereinigung. Wenn Sie diese Probebehandlung überzeugt, machen wir Ihnen ein faires Angebot für die Reinigung und den Schutz Ihrer Bodenbeläge.
